PäPKi - Was ist das?

Die wichtigste Grundlage für die körperliche Reifung und Entwicklung eines Kindes ist der neuromotorische Aufrichtungsprozess. Dieser verläuft in den ersten 12 bis 18 Lebensmonaten eines jeden Kindes sehr individuell. Hier finden grundlegende Schritte für die spätere motorische Entwicklung und kognitive Leistungsfähigkeit statt. Bei minimalen Abweichungen oder Störungen kann es zu weitreichenden Problemen kommen. Je älter das Kind wird, umso häufiger können sich diese in einer zunehmenden Anzahl von Auffälligkeiten zeigen.

Praxis für Entwicklungs- u. Lerntherapie - Praxis Katrin Jahnholz - PäPKi - Lübeck

PäPKi - Umsetzung

Kern der PäPKi-Methode ist das Nachholen/Nachtrainieren des neuromotorischen Aufrichtungsprozesses mit Hilfe von gymnastischen Turnübungen. Hierbei werden die Eltern eng mit eingebunden, um ein im besten Fall tägliches Turnen von 5-10 Minuten zu Hause zu ermöglichen.

Praxis für Entwicklungs- u. Lerntherapie - Praxis Katrin Jahnholz - PäPki

PäPKi - Für wen?

Sollte/n eins oder mehrer der folgenden Symptome bei Ihrem Kind zutreffen, dann kann PäPKi eine sehr wirksame Methode sein, um einen eventuellen Leidensdruck zu mindern und die Probleme zu verringern!

 

Auffälligkeiten bei Säuglingen:

Trinkprobleme/Saugschwäche, Koliken/Verdauungsprobleme, Abneigung gegen die Bauchlage, Entwicklungsverzögerungen, Schiefhaltungen des Kopfes/Abflachungen am Hinterkopf, Schlafprobleme, auffällig ruhige Babys, Schreibabys, KISS, krabbelt nicht u.v.m.

 

Auffälligkeiten bei Kleinkindern:

Kann sich nicht alleine beschäftigen, sehr ängstlich und anhänglich, auffällige Sprachentwicklung, nicht still sitzen können, Ungeschicklichkeit, fällt oft hin, kann Gefahren nicht einschätzen, mag nicht klettern/schaukeln, Einnässen/Einkoten, "Zappelphillip", Probleme mit der Koordination/dem Gleichgewicht, Ein-/Durchschlafprobleme u.v.m.

 

Auffälligkeiten bei Vorschul- / Schulkindern und Jugendlichen:

Nicht still sitzen können, Probleme mit der Aufmerksamkeit und der Konzentration, Lernprobleme wie Lese- und Rechtschreibschwäche (Legasthenie) und/oder Rechenschwäche (Dysakalkulie), Schwierigkeiten beim Schreiben, "unrundes" Schriftbild, verkrampfte Stifthaltung, geringe Anstrengungsbereitschaft, auffälliges Sozialverhalten, Aggressionen, Ungeschicklichkeit, Probleme mit normalen Bewegungsabläufen, Sprachauffälligkeiten, Wahrnehmungsprobleme, Zehenspitzengang, Einnässen/Einkoten, Schlafprobleme u.v.m

 

 

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